Zu Beginn

waren es die Freunde ...

und die Seifen waren Geschenke. Die Begeisterung war groß. Die Nachfrage wuchs; mir brachte die Seiferei den nötigen Ausgleich in meine sonst so Zahlen dominierte Welt.

Dann war da 2015 eine kleine Gruppe minderjähriger Flüchtlinge aus aller Herren Länder Afrikas. Diese Jungs seiften sich wund - mit Seife aus unseren Supermarktregalen. Einer meiner Freunde hatte einen ganzen duftenden Seifenblock zum Geburtstag von mir bekommen und verschenkte eines seiner Seifenstücke an einen seiner besonders geplagten Schützlinge. Die Wirkung war verblüffend - auch für mich: die Haut des Jungen heilte einfach ab. Ich hatte mir ja schon lange 'eingebildet', dass Seife nicht gleich Seife ist und dass es einen wesentlichen Unterschied für meine empfindliche Haut macht, meine selbsthergestellte Seife zu verwenden. Übrigens schon lange auch zum Haarewaschen.

Wie geht's weiter?

Drei Dingen machen einen Meister: Können, Wissen und Wollen

Ich arbeite dran.