• Seifenmanufaktur Oberjosbach
  • sigrun@soap-arts.com
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Was ist drin?

In meiner Seife stecken zu 100% hochwertige Pflanzenöle

Olivenöl in Bio-Qualität oder aus kontrolliert, zertifiziertem Anbau, Bio-Sheabutter, Bio-Kokosöl, süßes Bio-Mandelöl, Bio-Rizinusöl und Bio-Kakaobutter werden in verschiedenen Mischungen im Kaltverfahren verseift.

und Glycerin

Dabei entsteht als Nebenprodukt auch natürliches, Feuchtigkeit spendendes Glycerin - es verbleibt in der Seife.

und das Unverseifbare.

Das sogenannte 'Unverseifbare' der Pflanzenöle sind Bestandteile der Öle, die keine Fettverbindungen sind und daher nicht in Seife umgewandelt werden.

und ausschließlich rein natürliche Düfte für die Naturkosmetik. Wer es gern technisch mag: alle von mir verwendeten Parfümöle für Naturkosmetik erfüllen ISO 9235

jedoch kein Palmöl. Palmöl ist eigentlich perfekt geeignet für die Herstellung von Seife. Seife aus Palmöl ist pflegend, haltbar, hart, stabil. Nur bei Reinigung und Schaum hapert es, aber das sind Eigenschaften, die andere Pflanzenöle problemlos beisteuern könnten.

Ich habe lang überlegt: einerseits ist es vollkommen verständlich, dass Schwellenländer jede Chance auf Steigerung des Wohlstandes nutzen wollen und müssen. Andererseits wird der exzessive Anbau von Palmöl-Plantagen ohne Rücksicht auf Verluste durch bspw. die Rodung des ältesten Urwalds der Erde in Malaysia betrieben. Und dann sind da einfach genug Alternativen zu Palmöl - ich habe mich letztlich gegen die Verwendung von Palmöl entschieden, obwohl es Palmöl auch aus nachhaltigem Bio-Anbau gibt.

Was ist Seife?

Seife ist das Alkalisalz der Fettsäuren aus den verwendeten Ölen.

Seife entsteht, wenn dem flüssigen Gemisch der eingesetzten Fette Natronlauge (im Kaltverfahren) zugesetzt wird. Neben der eigentlichen Seife verbleiben auch das natürlich entstehende Glycerin und die unverseifbaren Bestandteile der Öle in handwerklich hergestellter Seife.

Diese Bestandteile und die typischen Verseifungseigenschaften der verwendeten Öle sind entscheidend für die Eigenschaften der Seife: Wie hart wird die Seife sein? Wie haltbar ist das Seifenstück? Wie pflegend? Schäumt die Seife etc.

Was kann Seife?

Neben dem, was jeder weiß - nützlich zum Händewaschen - hat Seife noch ganz viele andere beschreibbare Eigenschaften:

  • die Reinigungswirkung - von mild bis stark reinigend kann Seife die Haut sogar austrocknen.
  • der Schaum (stabil, fest, wenig, viel); alle Fette können Seife werden, aber nicht alle Seifen können dann auch schäumen ...
  • die Haltbarkeit (Fette ranzen auch in Seife oder in Abhängigkeit bestimmter Fettsäuren eben auch nicht)
  • die Härte; niemand, jedenfalls keiner den ich kenne, mag ein weiches Stück Seife (und hier ist nicht Flüssigseife gemeint; das ist ganz etwas anderes)
  • die Pflege; und da wird's schon komplizierter: Seife ist in erster Linie zur Reinigung der Haut gedacht/gemacht, wäscht Fett also weg. Seife pflegt daher zunächst nicht und schon gar nicht wie Handcreme oder Bodylotion. Seife kann aber mit einem Überschuss an Ölen hergestellt werden, also mehr Öl, als die zugesetzte Natronlauge in Seife verwandeln kann. Dieses überschüssige Fett wird der Haut also beim Waschen wieder zurück gegeben. Ebenso die Feuchtigkeit aus dem bei der Verseifung entstehenden Glycerin. UND DAS MACHT DEN ENTSCHEIDENDEN UNTERSCHIED: alle meine Seifen sind mit 7-12% 'überfettet' und enthalten das gesamte, im Verseifungsprozess entstehende, Feuchtigkeit spendende Glycerin.